Produktion/Förderung: Weltkarte & Diagramme
Informationen – Eigenschaften – Herstellung/Förderung
Aluminium gehört neben Blei, Kupfer, Nickel, Zink und Zinn zu den Industriemetallen. Aus dem Namen geht daher auch hervor, dass diese Metalle für die industrielle Produktion benötigt beziehungsweise verwendet werden. Im Falle von Aluminium spielt nicht nur das Weltwirtschaftswachstum, sondern auch die Energiepreise eine Rolle. Laut Schätzungen kann man davon ausgehen, dass die Energiekosten mehr als 40% der Gesamtproduktion ausmachen. Das liegt an der energieintensiven Herstellung. Es werden Temperaturen von 950 bis 975 Grad Celsius benötigt. Es ist nach Sauerstoff und Silicium das dritthäufigste Element der Erdkruste und somit das häufigste Metall. Bei der Herstellung unterscheidet man Primäraluminium, auch Hüttenaluminium genannt, das aus Bauxit gewonnen wird, und Sekundäraluminium aus Aluminiumschrott. Die Wiederverwertung benötigt dabei nur etwa 5 % Energie der Primärgewinnung (Quelle: Wikipedia). Aluminium kommt vorrangig als Konstruktionswerkstoff (Automobil- und Flugzeugindustrie), aber auch in Bereich der Elektrotechnik so wie in der Elektronik zum Einsatz. Nach Kupfer ist Aluminium das meistgehandelte Metall weltweit. Gehandelt wird das Industriemetall über die LME (London Metal Exchange) und über die COMEX (NYMEX). Eine Kontraktgröße bezieht sich auf 25.000 Tonnen und wird in US-Dollar gehandelt.
Quellen – Studien – Institute
Britannica – GDA – Mindat – OECD – TU München – USGS Report – USGS Statistics – Wikipedia (deutsch) – Wikipedia (englisch)
Weitere Statistiken
Quellen: (Weltkarten – https://www.scalp-trading.com) – (Statistiken – mit offizieller Genehmigung von Statista – http://www.Statista.de)
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